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Leoni sichert langfristige Konzernfinanzierung
Der Kabelbaumproduzent Leoni AG aus Nürnberg hat Ende letzter Woche 250 Millionen Euro Fremdkapital von Investoren erhalten. Das entsprechende Schuldscheindarlehen sichert die langfristige Refinanzierung des Autozulieferers und stützt das künftige Wachstum.
Ursprünglich hatte Leoni geplant, 150 Millionen Euro zu refinanzieren, dann aber aufgrund einer deutlichen Überzeichnung und einer Preisstellung am unteren Ende der avisierten Spanne die Summe erhöht. Der Kabelkonzern hatte einen günstigen Zeitpunkt gewählt, sich zu attraktiven Konditionen neu zu finanzieren und dabei die Fälligkeiten der Verbindlichkeiten deutlich zu verlängern und zu streuen. Die Transaktion ist verteilt auf sieben Tranchen mit Laufzeiten von fünf, sechs, sieben und zehn Jahren. Die teilweise abgelösten bestehenden Schuldscheine wären regulär im März 2013 beziehungsweise März 2015 ausgelaufen.
Ein Konsortium aus UniCredit Bank, Landesbank Baden-Württemberg und HSBC hat die Refinanzierung arrangiert. Die Kanzlei Menold Bezler hat Leoni während der gesamten Transaktion umfassend rechtlich beraten.
